Helene Fischer ist bekanntlich eine richtige Powerfrau: Sie singt, tanzt, moderiert, liefert atemberaubende Shows und ist dazu noch Mutter ihrer kleinen Tochter Nala - Kein Wunder, wenn einem da mal alles zu viel wird..

"Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt"

In einem Interview verriet sie nun: 2019 stand sie kurz vor dem Burnout. Sie konnte sich durch eine Auszeit aber glücklicherweise noch retten.

Auch zu den Gründen äußerte sie sich: Man fühlt sich, als wäre man in einem Tunnel, muss immer 100 Prozent geben und Zeit für sich zu nehmen, geht sich da dann einfach nicht aus. Außerdem hat man auch den Druck, dass man als Künstlerin niemanden enttäuschen will. Man hat viel Verantwortung, ob gegenüber dem Team, der Plattenfirma oder den Fans.

Außerdem ergänzte sie:

"Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten."

Helene Fischer nahm sich eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt

Während der Corona Pandemie nutzte sie die Zeit, um an sich selbst zu arbeiten, wieder kreativ zu werden und auch die ein oder andere Meditation hat ihr geholfen, sich zu erholen.

"Ich hab so viel Zeit wie noch nie mit Musikmachen verbracht. Ich hab ganz intensiv an meinem neuen Album gearbeitet und ich hab mich als Künstlerin einfach hinterfragt. (…) Ich wollte auch ein bisschen die

Tür aufmachen und ein bisschen mehr Persönlichkeit mit einbringen."

Voller Kraft startet Helene ins Jahr 2023

2023 startet sie ihre große Tournee mit insgesamt 70 Konzerten. Dafür trainiert sie auch schon fleißig.

Exklusive Ausschnitte von den harten Proben zeigt sie fast täglich auf ihrem Instagram-Account.

"Ich freue mich endlich wieder darauf, schöne Momente miteinander zu teilen. Wieder Vollgas auf der Bühne zu geben. (…) Es wird Zeit, dass man auch mal wieder ein bisschen Leben, Leichtigkeit und Freude den Menschen

schenkt",

sagte sie in einem Interview mit SRF.

Quelle: mdr.de